Das große Thema des Advents, das Licht in die Dunkelheit zu bringen, wurde bei der Adventsfeier in der Grundschule Heiligkreuz aufs Beste umgesetzt. Die Schüler aller Klassen haben sich in den verschiedenen Aufführungen eingebracht und dafür viel gelernt und geübt und damit den Lehrern und Eltern eine große Freude gemacht. Vor allem die Solisten an ihren Instrumenten ließen sich die Aufregung, die beim Spiel vor einem großen Publikum hatten nicht anmerken und spielten ihre Lieder mit Geige, Flöte, Keyboard oder Gitarre ohne Fehler. Die MusikAG, fester Bestandteil in der Heiligkreuzer Grundschule unter der Leitung von Astrid Winkler hat einige Stücke einstudiert und erhielten viel Applaus dafür.
Dem Motto gemäß sagen die Erstklässler von Susanne Späth „Zünd ein Lichtlein an“ und unterstrichen dies auch phantomimisch. Die Viertklässler von Ulrike Brunnlechner berichteten vom Wunder des Lichtes, während die Kombiklasse 1/ 2 von Astrid Winkler das Spielstück „Die Kerze, die nicht brennen wollte“ aufführten. Warum es keine Weihnachtslärche gibt, führten die Drittklässler von Rektor Manfred Duschl auf. Der Winter, der, wie die Kinder spielten, kann es nicht leiden, wenn die Bäume im Herbst in allen möglichen Farben leuchten. Der Winter gab die Anweisung dass sich zwar Laubbäume färben dürfen und ihre Blätter dann verlieren müssen, die Nadelbäume hingegen grün bleiben müssen. Der Herbst der diese Anweisung an alle Bäume weitergab, vergaß, dass die Kiefer auch den Namen Föhre hatte und vergaß darüber die Lärche. Darum verliert die Lärche bis heute als einziger Nadelbaum sein Grün. Mit einem Weihnachtsstepptanz von Anna, Samantha, Evi und Leni, bei dem sich Nikolaus und Weihnachtsmann unterhielten wer der Ältere der beiden ist und wer den Weg in die Herzen der Kinder schaffe, wurde der Vormittag gelungen abgeschlossen. Bei Plätzchen und Punsch vom Elternbeirat wurde noch gemütliche adventliche Atmosphäre geschaffen.
(Text/Bilder: Limmer)