Acht neue Mitglieder konnte die Kolpingjugend vor Kurzem beim Gottesdienst zum Adolph Kolping Gedenktag in ihren Reihen aufnehmen. Seit einiger Zeit besuchen die jungen Mädchen und Jungs regelmäßig die Gruppenstunden und erfahren dort über das Leben ihres Vorbildes, wobei auch Spiel und Spaß in der Gemeinschaft nicht zu kurz kommen. Als Gruppenleiterin wurde Sabine Oettl verabschiedet. Sechs Jahre lang hat sie alle zwei Wochen eine Gruppenstunde für Kinder organisiert und abgehalten. Hier sprach vor allem Ernst Hartl ein großes Lob für diese Leistung aus. Statt einer Predigt zeigte die Jugendleitung der Kolpingfamilie auf, dass man mit Körperhaltung, Mimik und Gestik das Innere wiederspiegle und so viele Sachen zum Ausdruck bringe. Verdeutlicht haben sie dies mit einem großen Spiegel, in den jeder beim Betreten des Gotteshauses blicken sollte. Auch wenn manchmal kein Wort gesprochen werde, vermittle man eine Botschaft. Als Christ und als Mitglied einer Kolpingfamilie sei man berufen Botschafter des Glaubens zu sein, vor allem im Alltag. Dabei soll man an den Gründervater denken, der als Alltags-Christ Menschen begeistern konnte, ihnen Mut machte und Hoffnung schenkte. Begeisterung wurde auch beim anschließenden Würstlfrühstück im Jugendheim geweckt, bei dem viele Heiligkreuzer zu Gast waren und die Zeit nutzten um miteinander zu plaudern.
(Text/Bilder: Limmer)