Es muss ja nicht immer was neues sein, schließlich feiern wir schon so lange Weihnachten, dass wir von Tradition sprechen.
So auch das Krippenspiel, wie es in vielen Pfarreien am Heiligen Abend aufgeführt wird.
Die Geschichte – eigentlich ganz einfach. Maria und Josef sind auf Herbergsuche. Maria bringt ihren Sohn, den Erstgeborenen in einem Stall in Bethlehem zur Welt. Hirten, Schafe, Engel. Nichts neues.
Doch immer wieder aufs neue, ist diese Stimmung eine ganz besondere.
Die Schlosskirche in Wald an der Alz war bis auf den letzten Platz, bis unters Dach auf der Empore gefüllt mit Menschen, die gemeinsam die Geburtsstunde Jesu am Heiligen Abend um 16:00 Uhr gefeiert haben. Gemeindereferent Nikolaus Pfeiffer der dieser Feier vorstand, beschreibt diese Feierstunde als etwas ganz besonderes. „Es ist einfach beeindruckend“.
Es hat alles zusammengepasst. Die Kinder, die das Krippenspiel mit den Eltern einstudiert hatten. Die Musik die auch von den Eltern der Kinder übernommen worden ist. Die Texte, einfach alles griff ineinander. Sogar das Friedenslicht aus Bethlehem fand den Weg hinauf zur Kirche und wurde noch gleich am beginn des Gottesdienstes entzündet.
Abschließend ist nur zu sagen: Vergelt’s Gott. Danke für diese Stunde. Gottes Segen und für das neue Jahr alles Gute!