Die Kolpingsfamilie Heiligkreuz hat einen Wintersportnachmittag für die Asylbewerber angeboten. Nicht nur die in Wäschhausen untergebrachten Flüchtlinge aus Afghanistan, Syrien und Eritrea sind der Einladung gefolgt, sondern auch die in Trostberg untergebrachten jungen Männer und die erst kürzlich eingetroffene Familie mit ihren Kindern.
Die meisten unter ihnen kennen zwar Schnee, doch dass man darauf vergnüglichen Wintersport darauf betreiben kann, war ihnen neu.
So war es für alle das erste Mal, dass die jungen Männern einen Schlitten oder Bob benutzten und den Kellerberg und die „Geisterbahn“ in waghalsigen Fahrmanövern nicht nur sprichwörtlich hinunterbretterten.
Auch die in den letzten Tagen errichteten kleinen Sprungschanzen wurden eifrig genutzt. Bei Keksen und Tee konnten sich alle ein wenig aufwärmen. Es bot sich wieder einmal die Gelegenheit sich kennen zu lernen, die Sprachkenntnisse aufzubessern, sich auszutauschen, doch vor allem gemeinsam Spaß zu haben.
(Text/Bilder: Limmer)