Herrliche Tage in der Patengemeinde Feichten im Kaunertal

Gemeinsam mit einigen der Oberministranten aus dem Pfarrverband haben sich Pfarrer Michael Witti und Gemeindeassistent Nikolaus Pfeiffer mit Lisa Kurz auf den Weg ins schöne Land Tirol gemacht. Die Freundschaft zwischen Feichten im Kaunertal und Feichten an der Alz besteht schon seit vielen Jahren. Im letzten Jahr wurde sie nun „offiziell“ besiegelt. Aber so ein Austausch lebt halt auch vom wirklichen Miteinander. Daher kam in der Osterwoche nicht nur Pfarrer Michael Witti  auf Einladung von Bürgermeister Peppi Raich ins Kaunertal, um dort als „Urlaubspfarrer“ auszuhelfen. Auch die Jugend kam mit und ist hellauf begeistert von Tirol und vor allem von der herzlichen Gastfreundschaft.

Das grandiose Bergpanorama am Gletscherskigebiet am Kaunergrat war überwältigend und die Bedingungen auf der Piste optimal. Mancher Sturz schaute dabei „filmreifer“ aus, als er dann – Gott sei Dank – in den Folgen war. Am Dienstagabend haben die „Bayern“ dann in der kleinen Feichtener Pfarrkirche einen schwungvollen Jugendgottesdienst gestaltet. Die flotte Musik hat rasch die Oberbayern und die Tiroler verbunden. Hier konnte auch der gemeinsame Glaube wirklich Brücken schlagen. Beim gemeinsamen Abend dann im Schützenstüberl des Kaunertalcenters hat Bürgermeister Peppi Raich das bayerische Gastgeschenk aus dem Hause Flözinger gekonnt mit zwei Schlägen angezapft. In geselliger Runde ging es noch lustig weiter.

Beeindruckend war am frühen Morgen dann der Gottesdienst in der herrlich gelegenen Pfarr- und Wallfahrtskirche Kaltenbrunn. Hier kann man sich in der wunderbaren Bergwelt wirklich dem lieben Gott noch ein Stück näher fühlen, als sonst, in manchen Tälern des Lebens, die man durchschreiten muss.

Wunderschön war auch dann im Anschluss der Tagesausflug nach Innsbruck. Bei herrlichstem Frühlingswetter hat sich uns die Hauptstadt Tirols von ihrer wohl schönsten Seite präsentiert. Die Altstadt lud zum Sightseeing ebenso ein, wie zum Shoppen, oder einfach zu einem Kaffee auf einem der malerischen Plätze. Am späten Nachmittag ging es noch nach Bergisel, wo wir am Fuße der olympischen Skisprungschanze einen überwältigenden Panoramablick auf das Inntal genossen.

Nach weiterem Ski-Spaß und Ausflügen in die nähere Umgebung wird die Jungend dann am Samstag wieder die Heimreise antreten. Als „Urlaubspfarrer“ darf Michael Witti hier dann noch am Weißen Sonntag die Gottesdienste in Feichten und in Kaltenbrunn feiern, bevor es endgültig wieder Abschiednehmen heißt. Aber es wird sicher kein Abschied für lange sein…

(Text und Bilder: MW)