Die Feichtner stellten ihren sportlichen Ehrgeiz wieder einmal mehr am Wochenende unter Beweis. Bei der schon legendären Dorfolympiade, bei der es weder einen Fackellauf noch einen olympischen Eid gibt, galt es einen Zehnkampf der ganz besonderen Art zu absolvieren. 28 Mannschaften, darunter 13 Kindermannschaften gingen an den Start im Feichtner Sportpark, wobei das Motto „Dabei sein ist alles“ absolute Priorität hatte.
Die Schiedsrichter und Zeitnehmer der Krieger- und Soldatenkameradschaft, die diese Olympiade ausrichteten, hatten ein gutes Auge bei den Geschicklichkeitsspielen, damit Doping keine Chance hatte. Fußballgolf, Wassertragen, Gummizielschießen, Zufallswürfeln, ein Quiz, Taubenzielwerfen, Hutweitwurf, Gras-Ski, Drehwurm mit Torschuss und Schraubenstapeln waren die Disziplinen die es quasi im Staffellauf abzuleisten galt.
Bei den Spielen, die den Temperaturen nach mit denen der kommenden Olympiatage in Rio de Janeiro vergleichbar sind, hatten die „Fuasboi-Mädels“ als Kinder- und Jugendmannschaft die Nase vorn. Victoria Fräger, Martina Parzinger, Sandra Wurm und Anja Sterflinger konnten von Anfang an punkten und den Titelverteidiger „Pfarrgemeinderat“ mit Pater Nelson Parakkadath, Rosi Grafetstetter, Dominik Breu, Franz Westner und Werner Salzeder hinter sich lassen. Platz Drei belegten eine weitere Kindermannschaft, die „Birkhahnschützen jung“ mit Verena Heistracher, Hannes Kreuzeder, Andreas Michlbauer, Manfred Wanghofer, Nicole Bauer und Michael Holzner.
Am späten Abend, in lustiger Runde, wurden unter großem Beifall die Preisverleihung in der Festhalle durchgeführt. Die Sieger durften sich über Urkunden, Sachpreise und Eisgutscheine freuen. Auch im nächsten Jahr wird zu Ferienbeginn wieder die „Feichtner Dorfolympiade“ eröffnet.
(Text/Bilder: Limmer)