Bei der Hinfahrt kam Hoffnung auf, da sich vermehrt Lücken im bewölkten Himmel auftaten. Dem war dann, gerade als man die Gaisbergspitze (1287m) erreicht hatte nicht so. Man hoffte während des Rundganges auf so manche Lücke, die den Blick auf den Chiem-und Rupertigau ermöglichen könnte, aber vergeblich. Auf der Hinfahrt berichtete Anna Zenz über die reiche Geschichte des Berges, der 1887 durch eine Zahnradbahn erschlossen wurde. Dem Bau der 1929 eröffneten Straße wurde die Bahn geopfert. Radrennen, Auto-Motorradrennen und Skispringen waren lange Zeit Publikumsmagnete am Gaisberg, an die sich viele der Älteren noch erinnern. Auf der Zistelalm nutzte man die gastliche Einkehr und anschließend begaben sich alle in die herrliche Natur um die Alm und viele nutzten die Zeit auf dem gut begehbaren Rundweg auf 1000m Höhe. Die meisten bis zur Brücke am westlichen Teil des Gaisberges, wo man ein herrliches Bergpanorama, einschließlich dem Tiefblick auf die Stadt Salzburg, genoss. Einige schafften der gesamten Rundweg.
(Text/Bild: Zenz)