„Bleibet hier und wachet mit mir“, dieser Aufforderung Jesu folgten in der Nacht von Gründonnerstag auf Karfreitag gut 30 Gläubige im Gewölberaum des Feichtener Pfarrhauses. Junge Christen hatten diese Ölbergwache vorbereitet, die die Mitbetenden sehr beeindruckt hat. Im Zentrum der Betrachtung stand der Bericht aus dem Matthäusevangelium über die Erfahrung tiefster Angst und Verlassenheit im Garten Getsemani:
Darauf kam Jesus mit den Jüngern zu einem Grundstück, das man Getsemani nennt, und sagte zu ihnen: Setzt euch und wartet hier, während ich dort bete. Und er nahm Petrus und die beiden Söhne des Zebedäus mit sich. Da ergriff ihn Angst und Traurigkeit, und er sagte zu ihnen: Meine Seele ist zu Tode betrübt. Bleibt hier und wacht mit mir! Und er ging ein Stück weiter, warf sich zu Boden und betete: Mein Vater, wenn es möglich ist, gehe dieser Kelch an mir vorüber. Aber nicht wie ich will, sondern wie du willst. Und er ging zu den Jüngern zurück und fand sie schlafend. Da sagte er zu Petrus: Konntet ihr nicht einmal eine Stunde mit mir wachen? Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung geratet. Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach. Dann ging er zum zweiten Mal weg und betete: Mein Vater, wenn dieser Kelch an mir nicht vorübergehen kann, ohne dass ich ihn trinke, geschehe dein Wille. Als er zurückkam, fand er sie wieder schlafend, denn die Augen waren ihnen zugefallen. Und er ging wieder von ihnen weg und betete zum dritten Mal mit den gleichen Worten. Danach kehrte er zu den Jüngern zurück und sagte zu ihnen: Schlaft ihr immer noch und ruht euch aus? Die Stunde ist gekommen; jetzt wird der Menschensohn den Sündern ausgeliefert. Steht auf, wir wollen gehen! Seht, der Verräter, der mich ausliefert, ist da.
(Witti)
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Anbetung
Jetzt beeile ich mich nichtjetzt renne ich nicht
jetzt will ich nichts
jetzt mache ich nichts
nur lasse,dass Gott mich liebt
Jetzt beruhige ich mich
jetzt ruhe ich mich aus
in Frieden und in Freiheit
wie ein schwaches Kind
und ich mache nichts
nur lasse,dass Gott mich liebt
Und solange das Licht mich umarmt
und die Stille mich liebkost
und strömt in mich hinein
und mich erneuert,solange ich nichts tue
nur lass,dass Gott mich liebt
Neue Früchte reifen
sie reifen für andere,
Kraft und Sieg
reifen in der Stille
wenn ich nichts tue
nur lasse,dass Gott mich liebt