Pfarrbrief

Der Tod und die Schönheit Interaktive Ausstellung im Haus der Begegnung Heilig Geist in Burghausen Über den Tod redet man nicht. Das ist eigentlich sehr schade. In meiner Arbeit erlebe ich oft eine große Sprach- und Hilflosigkeit, wenn Menschen dem Tod begegnen. Daher hab ich gemeinsam mit Rebekka Redinger-Kneißl (Direktorin des Hauses der Begegnung Heilig Geist in Burghausen), Stefan Alof (Kirchenpfleger und Initiator vieler Aktionen in St. Maximilian im Münchner Glockenbachviertel) und anderen eine Idee entwickelt, die nun in einer Themenwoche im November konkrete Formen annehmen wird: „Der Tod und die Schönheit“ Das Tabuthema „Tod“ soll ins Leben hereingeholt werden. Nachdenklich und spirituell, aber auch kreativ und humorvoll soll annehmbar werden, was „todsicher“ jede und jeden irgendwann betreffen wird. Neben der Dauerausstellung, in der i die Besucherinnen und Besucher ihre Eindrücke hinterlassen können, wird es jeden Abend eine andere Veranstaltung geben: ein Gottesdienst und ein großes Kirchenkonzert, praktische Vorsorge im Blick auf die letzten Dinge und Palliativmedizin. Humorvoll wird es mit dem Film „Wer früher stirbt ist länger Tod“. Ein Highlight ist, dass auch Regisseur Marcus H. Rosenmüller sein Kommen zum Filmgespräch zugesagt hat. Künstlerisch begleitet der Benediktiner Stephan Opperman das Projekt. Mit dem Liedermacher Stefan Noelle und der Kabarettistin Ruth Geiersberger soll ebenfalls eine ganz unkonventionelle Brücke zum Thema „Tod“ geschlagen werden und vieles mehr. Zum Abschluss wird mein Münchner Kollege Rainer Maria Schießler kommen und aus dem Leben heraus erzählend mutige und hoffnungsvolle Perspektiven eröffnen u.v.m. Führungen durch die Ausstellung werden täglich angeboten. Eigene Rundgänge für Gruppen oder Schulklassen sollen das Angebot abrunden. Weitere Infos und Kartenvorverkauf gibt es über die Homepage des Hauses der Begegnung über den QR-Code auf der Titelseite des Pfarrbriefes. Ein Flyer für die Themenwoche liegt diesem Pfarrbrief bei und auch in unseren Kirchen auf. Ich freu mich, wenn wir uns in Burghausen treffen! Geweiht zum Dienst an den Menschen P. Petrus Dreyhaupt ist geweiht – Nikolaus Pfeiffer wird geweiht Zum Dienst im Namen Gottes an den Menschen werden Diakone seit der Zeit der frühen Kirche geweiht. Sie verkünden nicht nur im Gottesdienst das Evangelium, dürfen predigen, taufen, Hochzeiten mit den Paaren feiern oder Beerdigungen halten. Vor allem sollen sie das soziale Auge der Gemeinde sein. Der langjährige Feichtener Ministrant Fabian Dreyhaupt – jetzt P. Petrus Fabian Dreyhaupt OSB – wurde am Sonntag, 29. September, vom Grazer Bischof Wilhelm Krautwaschl im Benediktinerstift Admont in der Steiermark zum Diakon geweiht. Neben seiner Tätigkeit im Stiftsgymnasium arbeitet er nun in der

RkJQdWJsaXNoZXIy ODQ0NjE=