Pfarrbrief

2 Pater Nelson Parakkadath verabschiedet sich Neue Aufgabe als Pfarrvikar im Pfarrverband Landau an der Isar Am 25.08.2011, im Bistumsblatt Nr. 35 steht über mich geschrieben: „Was der Glaube dem Ordens- mann bedeutet, kann er in wenigen Worten nicht ausdrücken. Er behilft sich mit einem Bibelspruch: „Was nützt es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sich selbst verliert und Schaden nimmt. Im Glauben an Gott können wir uns selbst und die Mitmenschen achten.“ Auf die neue Aufgabe, die Menschen und das Leben im neuen Wirkungskreis freut er sich nun sehr.“ Sie- ben Jahre sind jetzt vorbei. Die Zeit läuft richtig schnell. Für mich brachten diese Jahre nur gute Er- fahrungen. Ich bin Gott dafür sehr dankbar. Ich habe stets versucht, im Vertrauen und Glauben an Gott vieles im Pfarrverband bewirken zu können. Ich bin sehr stolz, als Mensch und als Inder und noch als Priester immer für Jesus und seinen himmlischen Vater einzutreten und zu wirken. Deswegen ist der ganze Pfarr- verband für mich eine große Familie unter unserem himmlischen Vater und ich ein Mitglied dieser Familie geworden. Für mich ist sehr wichtig, dass der wahre Mittelpunkt dieser großen Familie die Feier der Eucharistie, das Lesen in der Bibel und die Gebete sind. „Heimat“ ist ja nicht ein Haus oder eine Landschaft. Heimat sind nicht tausend Dinge, die uns umgeben. Heimat ist dort, wo wir nicht allein gelassen sind, wo wir Freunde und etwas wie eine eigene Familie finden. Heimat ist dort, wo wir herzlich lachen können und angelacht werden, wo wir in Frieden und Liebe leben dürfen. Das habe ich hier im Pfarrverband gefunden. Und dafür bin ich Ihnen allen sehr dankbar. Ich habe viele schöne Aufgaben in diesem Pfarrverband mit der Hilfe des himmlischen Vaters tun können. Deshalb sage ich hiermit: „Ver- gelt´s Gott für Alles“. Ich bekam von allen Seiten, von den Kindern, den Jugendlichen, den Erwachsenen und den Senioren, viel Liebe und Vertrauen geschenkt. Aber jetzt ist die Zeit gekommen, Abschied zu neh- men. Ich muss also unseren Pfarrverband verlassen, um meine neue Stelle im Pfarrverband Landau an der Isar antreten zu können. Es fällt mir nicht leicht zu gehen. Ich stehe jetzt vor Ihnen mit einem Herzen voll Dankbarkeit: - Ihnen und Gott gegenüber. Ich werde unseren Pfarrverband nie vergessen. Sie alle waren stets um mein Wohlergehen besorgt, brachten mir große Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft entgegen; zeigten viel Geduld mit meinen sprachlichen Schwierigkeiten. Sie haben mir immer wieder Mut gemacht und gesagt: „Wir können Dich gut

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