Pfarrbrief

3 Pfarrer Michael Witti, Pfarrgemeinderat, Kirchenverwaltung und viele anwesende Ministranten haben die beiden nun unter den anhaltenden Applaus der Kirchenbe- sucher dankbar verabschiedet. Kirchenpfleger Gerhard Ertl stellte dann Josef Starzl vor, der künftig den Mesner- dienst übernehmen wird. Der 66-Jährige aus Garching sei frischgebackener Rentner und bisher in der Nachbar-Kirchengemeinde als "Seniorministrant" tätig. "Er ist ein Glücksfall für uns", sagte Kirchenpfleger Ertl. Gerne habe Starzl die neue Arbeits- stelle angetreten. "Ich war Möbelmonteur und habe für die Rentnerzeit eine neue Aufgabe gesucht. Aber in die großen Fußstapfen der Karbans kann ich nicht stei- gen", gibt Starzl sich bescheiden. (Text/Bild: Limmer) Zwischen Rosenkranz und Maria 2.0 „Ich glaub…“ mit Dr. theol Elfriede Schießleder Die Rolle der Frau in der Kirche gehört zu den brennendsten Fragen. Darüber wird vielerorts diskutiert, mitunter auch pro- testiert und demonstriert. Dr. Elfriede Schießleder ist von Kin- desbeinen an in die katholische Kirche hineingewachsen. Mit viel Herzblut hat sie Theologie studiert und ist mit großem En- gagement ihren Weg in dieser Kirche gegangen. Die „Frauen- frage“ hat sie immer begleitet. Mehr noch als zahlreiche ihrer Vorträge und Texte gibt das Leben der Rottalerin Antwort auch auf viele Fragen dieser Zeit. In der nächsten Andacht aus der Reihe „Ich glaube…“ gibt sie am Sonntag, 13. Juni, um 18:30 Uhr, in der Feichener Pfarr- und Wallfahrtskirche sehr persönliche Einblicke in ihren Lebens- und Glaubens- weg. Diese Andacht mit Glaubenszeugnis wird auch wieder im Regionalfernsehen Oberbayern (rfo) und über den YouTube-Kanal „Pfarrverband Feichten“ live zu se- hen sein. Die Reihe „Ich glaube…“ wird gemeinsam mit der „Katholischen Erwach- senenbildung Rottal – Inn – Salzach“ angeboten. (Foto: Schießleder) Bittgänge und Prozessionen Trotz Öffnungen bleiben coronabedingte Einschränkungen Die Bayerische Staatsregierung hat zwar Pro- zessionen und Wallfahrten grundsätz lich wieder gestattet. Sie sind aber nach wie vor an hohe Auflagen gebunden. So müssen alle Teilnehmer FFP2-Masken tragen und die Pfarrgemeinden müssen dafür Sorge tragen, dass Teilnehmer aus verschiedenen Haushalten zu jeder Zeit ei- nen Mindestabstand von eineinhalb Metern ein- halten. Das ist der Stand der Vorschriften zum Redaktionsschluss dieses Pfarrbriefes. Da das praktisch kaum umsetzbar ist, hat die Erzdiö- zese München und Freising Prozessionen und Bittgänge bis auf weiteres untersagt.

RkJQdWJsaXNoZXIy ODQ0NjE=