Pfarrbrief

3 Fußwallfahrt – Krankenkommunion – „Offenes Ohr“ Nicht alles kann wie gewohnt weitergehen Das Virus bleibt weiterhin aktiv und gefähr- lich. Daher wird es auch im pfarrlichen Le- ben weiter Einschränkungen geben: Die Fußwallfahrt nach Altötting darf heuer nicht stattfinden. Sämtliche organsierten Wallfahrt sind im Bistum Passau bist auf weiteres ebenso verboten, wie Bittgänge und Prozessionen. Einzelpilgern ist die Wallfahrt nach Altötting natürlich möglich. Vor Ort muss man sich nur an die angezeigten Hygienevorschriften halten. – Für die Krankenkommunion werden demnächst noch genauere Handreichungen erschei- nen. Wenn klar wird, unter welchen Voraussetzungen die Kommunion in die Häuser gebracht werden kann, wird auch dies wieder regelmäßig angeboten werden. – Das „Offene Ohr“ wird Pfarrer Michael Witti wieder anbieten. Im Raum hinter dem Hoch- altar in der Feichtener Kirche wird wieder zum persönlichen Gespräch oder zum Empfang des Beichtsakramentes mit Mundschutz eingeladen. Dabei muss der Raum nach jedem Gespräch gelüftet und desinfiziert werden. Das ist aber unter den örtlichen Gegebenheiten leicht machbar. Ein erster Termin ist am Samstag, 20. Juni, von 15:00 Uhr bis 16:30 Uhr. ( Bild: Martin Manigatterer In: Pfarrbriefservice.de) Fronleichnamsfest ohne Prozession Das Fest wird wie sonst nur an Regentagen stattfinden Das Fronleichnamsfest gehört zu den Höhepunkten des sommerlichen Pfarreile- bens. Die prächtigen Prozessionen mit dem Allerheiligsten liegen den Menschen hier bei uns sehr am Herzen. Was bisher nur bei Regen galt, wir heuer die Regel in allen Pfarrgemeinden sein: Die öffentlichen Pro- zessionen sind im ganzen Bistum Passau aus Gründen des Infektionsschutzes abge- sagt. Die Gottesdienste können natürlich zu den jetzt gültigen Bedingungen (Mundschutz, Desinfektion am Eingang, Mindestabstand bei den Sitzplätzen) gefeiert werden. Die Vereine können die Fahnen aufstellen. Wenn Fähnriche die Fahnen beim Gottesdienst halten, muss ein Abstand von zwei Metern zu allen anderen Personen gewährleistet sein, was in der Praxis schwierig sein dürfte. Die Gottesdienste werden in allen Pfarrgemeinden zu den üblichen Zei- ten am Vormittag gefeiert. Am Ende des Gottesdienstes wird am Altar eines der vier Prozessionsevangelien mit den zugehörigen Bitten gelesen und der sakramentale Segen gespendet. Wo es vor Ort möglich ist, kann vor dem Altar der Kirche ein kleiner Blumenteppich gestaltet werden. (Foto: Straßner)

RkJQdWJsaXNoZXIy ODQ0NjE=