„Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen- man weiß nie was man kriegt.“, so begrüßte Marlene Hurmer, stellvertretende Pfarrgemeinderatsvorsitzende den neuen Pfarrvikar Sudhakar Battula beim Sonntagsgottesdienst. „Bei uns Heiligkreuzern dürfen Sie sich sicher sein, dass sie herzliche, bodenständige und anpackende Menschen kennenlernen werden. Jeder für sich ist etwas Besonderes – immer ein Genuss“, so ihre herzlichen Worte weiter. Kirchenpfleger Franz Thaler ergänzte: „Ich hoffe, dass sie sich schnell eingewöhnen.“
Für Sudhakar Battula wird es eine große Herausforderung sein, im Pfarrverband mit rund 5100 Gläubigen zu arbeiten, so Pfarrer Michael Witti. Der indische Pfarrvikar hat ein Jahr in Pockiner, einer städtisch geprägten Pfarrei gearbeitet. Hier am Land sei manches doch etwas anders. Sudhaker Battula selbst sagte: „Ich freue mich, bei euch zu sein.“ Er beschrieb seinen Lebenslauf. In Indien habe er andere priesterliche Erfahrungen gemacht wie hier. Hier stellte er den Unterschied der Länder heraus, ohne das Einzelne zu werten: „Es ist anders.“ Jesus und seine Worte zu verstehen, dass möchte Sudhakar Battula den Menschen vermitteln, wenn auch noch mit etwas holpriger Sprache. „Es ist mir eine Freude sie alle kennenzulernen.“ Betonte er. Nach dem Gottesdienst nutzte er gleich die Möglichkeit mit einigen Heiligkreuzern ins Gespräch zu kommen. Weitere Gelegenheiten werden kommen, ist er sich sicher.
Zur Begrüßung erhielt der Geistliche, wie in Heiligkreuz üblich, einen Laib Brot und Salz zum „Einzug“. Verschiedene Biere ergänzen einen ersten Querschnitt der regionalen Erfrischungsmöglichkeiten.
(Text/Bilder: Limmer)