Den Kinderkreuzweg sind etwa 50 Kinder mit ihren Eltern am Karfreitag gegangen. An verschiedenen Stationen wie dem Dorfplatz, im Pfarrgarten, an der Schule und in der Pfarrkirche wurde dem Leiden Christi kindgerecht gedacht und dabei auch auf die heutige Zeit Bezug genommen.
Das “Wasser” und seine Verwendung standen in Anlehnung an die Kinderfastenaktion von Miserior dabei im Vordergrund. Das Wasser oftmals Luxus ist, vor allem wenn es nur begrenzt vorhanden ist, wurde anhand von kleinen Geschichten und Fürbitten des Familiengottesdienstteams schnell deutlich.
Symbolisch wurden an den verschiedenen Station so Hände gewaschen und kleine Glassteine als Tränen für das Mitleid, Freuden- und Trauertränen gesammelt. Zum Schluss wurde noch die “Rose von Jericho” zum Aufblühen gebracht und es wurde verdeutlicht, dass aus etwas scheinbar Vertrocknetem etwas Neues entstehen kann. Zum Schluß wurden die Kinder aufgefordert, am Karfreitag, dem ganz besonderen Fastentag, am Wasser zu sparen um sich bewusst zu machen wie wertvoll es ist.
(Text/Bilder: Limmer)