Der Donnerstag war für unsere Ministranten ein wenig entspannter: Zuerst ging es in die Tiefe. Die antiken Domitilla-Katakomben wurden besichtigt. Dort, in den unterirdischen Friedhöfen der Römer, versammelten sich die Christen während der Verfolgungszeit um in den Morgenstunden des ersten Tages der Woche das „Herrenmahl“ zu feiern. Oft taten sie das über den Gräbern derer, die für den Glauben an Jesus Christus ihr Leben gelassen hatten. Daher stammt auch der Brauch, dass bis heute in jeden Altar kleine Reliquien der Heiligen eingemauert werden.
Am Nachmittag ging es dann ganz entspannt und mit jeder Menge Spaß ans Meer. Auch das darf bei so einer tollen Wallfahrt nicht fehlen, denn Körper, Geist und Seele gehören zusammen!
(Pfeiffer/Limmer/Witti)