Auch beim Feichtener Wirt klopft das heilige Paar bei seiner Herbergssuche vergeblich an, wie es die Krippe in meinem Wohnzimmer zeigt. Aber ER will ja auch nicht bloß in Häusern ankommen, weder in Gast-, noch in steinernen Gotteshäusern, sondern in den Herzen der Menschen.
Ich wünsche alles Leserinnen und Lesern, dass Sie das Wunder der Heiligen Nacht so erleben dürfen und seine Nähe mitten unter den Menschen spüren können. Kirche kann so lebendig sein, wenn wir nur versuchen auf die Menschen zuzugehen, um mit ihnen dann auch – im Sinne unseres Papstes – an die Ränder zu gehen, denn dort wird auch heute GOTT im MENSCHEN sichtbar, so wie einst in Bethlehem.
Allen noch gesegnete adventliche Stunden und ein gnadenreiches Weihnachtsfest!
Michael Witti
Pfarrer im Pfarrverband Feichten
Bischöfl. Beauftragter für Rundfunk und Fernsehen
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Unersichtlich, wie das gemeint ist. Was soll man sich dabei denken?