Harter und Walder Senioren feiern ausgelassen Fasching

Elegant in einer Turnierkleidung, „Der Hohen Schule zu Pferde“, sprach Regina Seidl den Willkommensgruß an die „Harter“ und „Walder“ Faschings-Senioren. Der erfahrene Alleinunterhalter „D`Vagabund“ verstand es gleich zu anfangs, mit dem Schlager, „Die Hände zum Himmel und lasst uns fröhlich sein“, das Eis zu brechen und dem Publikum etwas einzuheizen. Ein Sketch „Beim Essen spricht man nicht“ spielten Hans-Joachim und Sofie Fuchs, bevor lustig, Gemeindeassistent Nikolaus Pfeiffer mit allerlei passenden Grimassen, eine Büttenrede vortrug. Die weitere Programmankündigung galt der, unter Leitung von Inge Beran stehenden Kindergarde, die sich bei Musik geschickt und mit viel Grazie bewegte.

Das unsere „Pfarrei-Hauptstadt-Feichten“ das neue Mekka sein wird, davon war in der Presse zu lesen, schon wurde ein Bürger dieser Gemeinde mit einem Turban gesichtet. Der „Harter Senioren-Regent“ Hans-Joachim Fuchs schützte seine Kleidung mit dem „Schaber“ eines Südtiroler Bergbauern, staunte über sein bestelltes Schnitzl, das beinahe als halberts Schweinderl aufm Teller lag. Es war ein kurzweiliger Nachmittag mit lustigen Vorträgen und gut gelaunten Gästen, so wanderte ein Krönchen von Pfarrvikar Pater Nelson Parakkadath, zu dem „Bengelchen“ mit den vielen Gesichtern“, Nikolaus Pfeiffer. Für Erheiterung sorgte weiter der Vortrag von zwei Streithanseln, die sich nicht einigten, wer den nun die Gartenmöbel aus dem Keller holt. Das Ehepaar Wiesenberger verdrehte sich in einer Luftschlange, sowie Sofie Fuchs als „Sennerin von Sankt Kathrein“ die zu tun hatte, um ihre Herde zusammenzuhalten.   (Text/Bilder SFu)